Literaturcamp Berlin

Nicht nur Berlin ist bunt – Literatur ist es auch!

Wir laden alle Buchmenschen herzlich zum Literaturcamp Berlin 2019 ein. Ein Wochenende lang tauschen wir uns in gemütlicher Atmosphäre übers Lesen, Schreiben und alles drumherum aus, diskutieren ernst und weniger ernst und lernen voneinander. Und #LitcampBER nicht vergessen.

Wann findet es statt?

Für das Jahr 2020/2021? Das verraten wir euch noch!

Wo?

Für einen Ort haben wir uns für das kommende #LitcampBER noch nicht entschieden, aber sobald wir es wissen, erfahrt ihr es hier als erstes.

Wie bekomme ich ein Ticket?

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Auf unserer Ticketseite findet ihr noch weitere Informationen zu den Tickets.

Litcamp – kann man das essen?

Was ist ein Literaturcamp überhaupt?

Das Literaturcamp ist ein literarisches Barcamp, eine Veranstaltung nach dem Prinzip der Unkonferenz, und wurde von 2016 von Susanne Kasper in Heideberg gegründet. »Literaturcamp« ist übrigens eine eingetragene Wortmarke und geschützt. Wenn ihr Lust habt, in euer Stadt ein Litcamp zu organisieren, wendet euch an Susanne Kasper oder Literaturcamp Heidelberg.

Bei einem Barcamp begegnen sich alle auf Augenhöhe; jede*r Teilgeber*in kann sich ungeachtet der persönlichen Hintergründe einbringen, Fragen stellen, Erfahrungen teilen und Thema vorschlagen, worüber er*sie gern reden oder hören möchte – ob es sich dabei um das Autor*innenleben, um Entwicklungen in der Verlagswelt, um Buchinhalte oder um leidenschaftliches Bloggen handelt. Wichtig dabei ist, dass nicht eine Person oben steht und stur vorträgt, sondern alle gemeinsam entscheiden, worüber die Sessions gehalten werden.

Was sind diese Sessions?

Sessions können in Form von Diskussionen, Workshops, Vorträgen über selbstgewählte Themen gehalten werden. Man kann sich schon vor dem Litcamp auf ein Thema vorbereiten oder sich vor Ort spontan dafür entscheiden.  Man kann auch bei der Sessionplanung ein Thema erfragen und hoffen, dass andere Personen darüber referieren wollen.

Die Sessions dauern je 45 Minuten, wovon mindestens 15 Minuten Diskussionszeit bleiben sollten. Sessions sind nicht zur Selbstinszenierung oder kommerzieller Vermarktung gedacht, sondern für interaktive Wissensvermittlung. Danach bleiben noch ein paar Minütchen, um sich mit anderen Teilgeber*innen auszutauschen und oder zur nächsten Session zu gehen.

Es gibt keine festgeschriebenen Themen, da es aber ein Literaturcamp ist, ist es nur natürlich, dass es um Bücher und das Schreiben geht. Dennoch sind auch politische Themen, Aktivismus und eigene Erfahrungen gerne gesehen. Das Litcamp dient dazu, voneinander zu lernen, den Horizont voneinander zu erweitern und gemeinsam eine gute Zeit dabei zu haben.

Ein Litcamp für alle

Egal ob du Verleger*in, Autor*in, Blogger*in bist oder schlicht Bücher magst, auf dem Barcamp begegnen wir uns auf Augenhöhe. Nehmen Geben und Geben heißt es bei uns, weshalb wir auch nicht von Teilnehmenden, sondern Teilgebenden reden.

Niemand soll ausgeschlossen oder benachteiligt werden, weshalb wir uns entschieden haben, Menschen, die wegen ihrer Marginalisierung (in der Literaturwelt) benachteiligt werden, bevorzugt Zugang zu unserem Literaturcamp zu geben. Zudem möchten wir mit einem Awareness-Team und einem Code of Conduct (Verhaltenskodex) sicherstellen, dass das Literaturcamp Berlin ein geschützter, diskriminierungsfreier Raum ist, in dem aufeinander Rücksicht nehmen.

Orgateam

Hinter einer Veranstaltung wie dem Literaturcamp Berlin stehen viele Menschen, die regelmäßig Zeit und Liebe in die Organisation eines großartigen Litcamps stecken.

Kern-Orgateam

Zusammen arbeiten wir daran, euch tolle Sessions in einer gemütliche Location anbieten zu können, in der wir zusammenwachsen und uns miteinander zu verschiedensten (vor allem aber Literatur-) Themen austauschen zu können.

Ein ganz großer Dank geht darüber hinaus auch an das Orga-Team des Literaturcamp Heidelbergs, das uns in unserer Organisation von Anfang an unterstützt haben und dies noch immer tun. Besonders auch DANKE an die liebe Susanne (@literaturschock), der wir zu verdanken haben, dass uns kein Anwalt die DSGVO-Richtlinien um die Ohren hauen muss.

Ebenfalls danken wir Wolki, Sarah und Swantje für die Unterstützung bei den Orgaaufgaben. 🙂

Unterstützer*innen 2019

Gold-Sponsoren des Literaturcamp 2019

Leipziger Buchmesse

Unterstützer*innen 2019

Webseite@buchmesse auf TwitterLBM auf Facebook

Sonstige Unterstützer*innen des Literaturcamp 2019

Berliner Sparkasse

Unterstützer*innen 2019

Sensitivity Reading

Unterstützer*innen 2019

Diversität in Romane einzubringen und Repräsentation zu schaffen, ist ein Ziel vieler Autor*innen. Doch wie schreibt man über Themen, die außerhalb der eigenen Erfahrung oder Zugehörigkeit liegen? Wie kann man die Lebenswelt und das Gefühl von marginalisierten Personen in Worte fassen, wenn man keine Referenz hat? Wie kann man sich sicher sein, dass die Darstellungen authentisch sind und keine unabsichtlich abwertenden Beschreibungen im Text stecken?

Auf unsere Website vermitteln wir Sensitivity Reader, die Ihren Roman auf problematische Darstellungen und Mikroaggressionen prüfen. Sie finden im Blog außerdem Tipps und Anregungen, wie man sensibler und authentischer über Menschen schreiben kann, die Diskriminierungserfahrungen machen.

Webseite

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